Nein zur JUSO-Initiative!

JUSO VERTREIBT REICHE.
WIR tragen die last.

Juso Erbschaftssteuer
Erbschaftssteuer Juso

Darum gehts bei der Juso Erbschaftssteuer

Die Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert (Initiative für eine Zukunft)» wurde 2022 von der JUSO lanciert. Sie fordert auf Nachlässen und Schenkungen über einem Freibetrag von 50 Millionen Franken eine Steuer von 50 Prozent. Die durch die JUSO Erbschaftssteuer erzielten Erträge sollen «zur sozial gerechten Bekämpfung der Klimakrise» verwenden.

Das sind die Auswirkungen

Die Auswirkungen der JUSO-Initiative sind fatal. Für die bereits stark besteuerten Betroffenen ist die zusätzliche Erbschaftssteuer derart einschneidend, dass viele von ihnen die Schweiz verlassen werden. Aufgrund dieser Abwanderung muss die öffentliche Hand mit Steuerausfällen von über 2 Milliarden Franken pro Jahr rechnen. Die Initiative trifft ausserdem die mittleren und grösseren Schweizer Familienunternehmen im Kern: Eine geordnete Nachfolgeregelung wäre kaum mehr möglich. Die horrend hohe Steuerschuld wird oft nur über einen (Teil-)Verkauf des Unternehmens finanzierbar sein. Gleichzeitig werden sowohl finanzkräftige Investorinnen wie auch erfolgreiche Gründer der Schweiz den Rücken kehren, da nach ihrem Ableben die Zerschlagung oder der Verkauf eines erfolgreichen Startups drohen.

Die Juso Erbschaftssteuer Trifft im Endeffekt alle

Die negativen Konsequenzen der Initiative sind vielfältig und treffen über Steuererhöhungen und Arbeitsplatzverluste im Endeffekt alle Einwohnerinnen und Einwohner schwer. Aus diesem Grund hat Swiss Family Business das «Überparteiliche Komitee gegen die JUSO-Initiative» initiiert, das sich für die Ablehnung der Initiative engagiert.

1.

Bund, Kantone und Gemeinden werden durch die Einführung einer Erbschaftssteuer netto über 2 Milliarden Franken Steuereinnahmen pro Jahr verlieren. Das trifft alle Einwohnerinnen und Einwohner des Landes.

2.

Mittlere und grössere Familienunternehmen sind stark betroffen. Die hohe Steuerbelastung führt zum Verkauf oder sogar zur Liquidation der Betriebe. Dies gefährdet Arbeitsplätze und im Endeffekt auch die Stabilität der Schweizer Wirtschaft.

3.

Die Initiative schwächt die Schweizer Startup-Szene und damit auch den Innovationsstandort – und zwar signifikant.

Erbschaftssteuer

Das von Swiss Family Business initiierte «Überparteiliche Komitee gegen die JUSO-Initiative» setzt sich aus verschiedenen Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen.

Massive Auswirkungen auf die Wirtschaft

Die von der JUSO-Initiative geforderte Erbschaftssteuer wäre nicht nur eine zusätzliche Belastung für Vermögende, sondern hätte weitreichende Folgen für die Schweizer Wirtschaft. Die Abwanderung hochqualifizierter, unternehmerisch tätiger Personen mitsamt Betrieb würde zu einem Rückgang von Innovation und Investitionen führen. Wenn besonders erfolgreiche Firmen das Land verlassen, schwächt dies den Arbeitsmarkt und mindert die Attraktivität des Standortes für Investoren.

Eine Belastung für die kommenden Generationen

Besonders gravierend sind die Folgen einer solchen Erbschaftssteuer für den Arbeitsmarkt und die nächste Generation. Müssen Unternehmen aufgrund der hohen Steuerlast verkauft oder verkleinert werden, geraten nicht nur Arbeitsplätze in Gefahr – auch Nachfolgepläne innerhalb von Familienbetrieben werden untergraben. Junge Menschen am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn verlieren wichtige Einstiegsmöglichkeiten, da Ausbildungs- und Arbeitsplätze wegfallen. Eine Erbschaftssteuer würde nicht nur Investitionen hemmen, sondern auch die beruflichen Perspektiven der nächsten Generation angreifen.

Der Mythos der Umverteilung

Soziale Ungleichheit lässt sich nicht komplett verhindern. Entscheidend ist, dass alle die gleichen Chancen erhalten. Hier wirken in der Schweiz bereits viele Mechanismen: Mit einer progressiven Einkommensbesteuerung, einer Vermögenssteuer und wirksamen sozialen Ausgleichsmechanismen zahlen wir in die Chancengleichheit ein. Die JUSO-Initiative will mit einer Erbschaftssteuer mehr Gerechtigkeit schaffen – bewirkt aber das Gegenteil: Sie schwächt den Standort, gefährdet Arbeitsplätze und führt zur Verminderung von Steuereinnahmen. Das schadet am Ende allen – nicht nur wenigen Vermögenden. Statt symbolpolitischer Umverteilung braucht es verlässliche Rahmenbedingungen, Investitionen und echte Chancen für alle.

Stärkung von Innovation und Unternehmertum

Die Initiative setzt ein fatales Signal: Statt das auf Langfristigkeit und Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmertum zu fördern, wird dieses mit einer masslosen JUSO Erbschaftssteuer abgestraft. Ein zukunftsfähiges Konzept sozialer Gerechtigkeit sollte nicht auf der Bestrafung unternehmerischen Erfolges basieren. Denn die Unterstützung von Startups und jungen Unternehmen kreiert Fortschritt, Wissenstransfer, Innovationskraft und Arbeitsplätze.

Fazit: Ein ausgewogener Ansatz ist nötig

Die JUSO-Initiative gibt vor, soziale Gerechtigkeit zu fördern – doch in Wirklichkeit gefährdet sie genau das, was sie schützen will. Eine JUSO-Erbschaftssteuer in dieser Form würde nicht nur Investitionen und Arbeitsplätze mindern, sondern würde auch zur Abwanderung von Vermögen und Know-how führen. Damit schwächt sie die wirtschaftliche Basis, auf der unser bewährter sozialer Ausgleich beruht. Wer echte soziale Gerechtigkeit will, braucht gezielte Massnahmen, die Chancengleichheit fördern – nicht forcierte und überhöhte Umverteilung, die am Ende allen schadet.